Von Dubrovnik aus fahren wir weiter gen Süden. Montenegro heißt unser Ziel.
Ein paar grimmige Blicke des Grenzers - ein Stempel - und wir sind drin.
Vom Grenzer bekommen wir ein kleines Flugblatt. Darauf ist das
Montenegrische Bundesstraßen-Netz abgebildet, verfeinert mit einer kleinen
Statistik die darstellt, wieviele schwere Unfälle auf Montenegros Straßen
passieren… Als wir bereits 200 Meter nach der Grenze die ersten Spaziergänger
mit Kinderwagen auf der Bundesstraße treffen ist uns auch klar, wie so eine hohe
Unfallrate zustande kommen kann…
Von der Grenze aus geht es nach Kotor, einer Hafenstadt. Die Altstadt
innerhalb der alten Stadtmauer kann fast mit den kroatischen
Hafenstädten
mithalten. In Kotor treffen wir ein polnisches Pärchen, welches wir
schon in
einem kroatischen Auto-Kamp kennengelernt haben. Woijek und Ola sind auf
einem
Trip durch den Balkan und empfehlen uns dringend einen Besuch in Bosnien
und
dessen Hauptstadt Sarajevo. Anfangs nicht auf unserer Reiseroute - haben
uns
die beiden einen Floh ins Ohr gesetzt. Da wir sowieso im Norden von
Montenegro Bergsteigen
wollen und die Bosnische Grenze nur einen Katzensprung entfernt ist,
starten
wir also unsere Tour quer durch Crna Gora (Montenegro - schwarzer Berg).
Durchs
Hinterland fahren wir übers Karstgebirge gen Norden, lernen die ersten
autoreifengroßen Schlaglöcher kennen und campieren wild bei idyllischen
Bergdörfern. Die Bevölkerungsdichte ist hier sehr gering und die meisten
Menschen sind Bauern
und Waldarbeiter, die Kühe durch die Gegend treiben oder Holz zur Küste
fahren.
|
Ein Meerbusen bei Kotor..;) |
|
Kotor, eine der schönsten Küstenstädte Montenegros |
|
Das Karstgebirge im montenegrinischen Hinterland |
|
Wenige Menschen - viel Natur |
Wir kämpfen uns durch die kurvenreichen Straßen und fahren weiter nach Nikšić,
der zweitgrößten Stadt des Landes. Wir müssen dort unsere "tourist
registration" machen. Laut den Infos des Auswärtigen Amtes hat man sich
als Tourist in Montenegro innerhalb von 24 Stunden an einer Polizeiwache melden
und sich entsprechend zu registrieren. Gefunden haben wir die Wache sehr
schnell und nach einem kurzen erfolglosen Erklärungsversuch, was wir hier
wollen werden wir geben in der Eingangshalle zu warten. Neben uns stehen ein
paar Polizisten die sich in Lokalsprache unterhalten. Plötzlich geht eine Tür
auf und heraus tritt eine Sondereinheit in Kampfoverall und begrüßen sich
gegenseitig und die anderen Polizisten. Mit Sondereinheit meinen wir 25 ca. 2
Meter große und110 kg schwere Fleischberge mit vernarbten Gesichtern und
militanter Kurzhaarfrisur und unter Begrüßung verstehen diese Jungs kräftige
Gnackfotzn (zu deutsch: Genick-Handschlag), Wangenküsschen und tiefe,
grunz-artige ‚Harrr Harrr Harrr‘-Töne von sich zu geben… Nachdem wir das Treiben
10 Sekunden schweigend beobachten treffen sich die Blicken von Josef und mir
und wir lesen gegenseitig in unseren Augen: Neben den Kerlen fühlen wir uns wie
8 jährige Schuljungen mit kurzer Hose und Holzgewehr.. Naja, letztlich warens
liebe Kerle und das mit der Touristenregistrierung nehmen die Montenegrier auch
nicht ganz so genaut, aber jetzt sind wir definitiv im Ostblock angekommen..;)
Sarajevo beeindruckt uns beide sehr. Die Spuren des Krieges sind hier noch
sehr deutlich zu erkennen und viele Fassaden tragen diese sicherlich noch viele
Jahre in die Zukunft. Das Stadtbild ist geprägt von vielen Moscheen und zu den
Gebetszeiten bietet sich eine eindrucksvolle Geräuschkulisse. 80% der Einwohner
Sarajevos sind Muslime und wir spüren deutlich den osmanischen Einfluss. Kurz
vor Abreise besuchen wir eine Ausstellung über den Genozid, der sich 1995 in
Srebrenica ereignet hat und müssen erkennen, dass sich Geschichte leider immer
wiederholt..
|
Das Zentrum Sarajevos ist der alte Markt. |
|
Sarajevo, gelegen am Miljacka |
|
Während der Belagerung wurden Freiflächen in der Stadt zu Friedhöfen umfuktioniert... |
|
... der Krieg hat viele Opfer gefordert. |
Zurück in Montenegro wollen wir wieder zu Fuss in die Berge. Erstes Ziel ist
Zabljak am Rande des Durmitorgebirges. Hier sollen die Touren zum Bobotov Kuk
starten und wir wollen dort Informationen über die Besteigung sammeln. Das
Wetter ist leider heute und die nächsten Tage schlecht, so dass wir direkt
versuchen wollen, den Gipfel zu besteigen. In Zabljak kaufen wir eine Karte und
stellen dann fest, dass der beste Startpunkt in der Nähe unseres Nachtplatzes
war. Alles wieder zurück fahren, Ausrüstung raus und los. Die Tour war
sicherlich nicht die kälteste oder nasseste oder windigste, die wir je gemacht
haben, aber wenn man diese drei Begriffe zu einem „Ekelhaft“ zusammenfassen
möchte, war diese bestimmt die ekelhafteste Tour…;)
- Naja, wir wollen uns ja nicht beschweren,
aber irgendwie haben wir mit den Bergtouren auf unserer Reise nicht so wirklich
soviel Glück.
|
Durmitor Gebirge in Montenegro |
|
Bei nahezu perfekten Bedinungen starten wir in die Tour... |
|
... um oben auch nur ekelhafte Verhältnisse vorzufinden..;) |
Zurück am Toyo und nach einer heißen Tasse Tee besuchen wir noch die
Hauptstadt Podgorica und fahren durch einen Nationalpark gen Küste um dort ein
Nachtkamp zu finden. Nach ein paar erfolglosen Versuchen sind wir bei einem
ziemlich verrückten Montenegrier namens Zoran in dessen Vorgarten gelandet. Der
hat ein paar Apartments, Ramschstände und einen Fahrservice mit Autovermietung
und nimmt uns gerne bei sich auf. Wir trinken literweise frisch gepressten
Traubensaft und unterhalten uns bis tief in die Nacht über verrückte russische
Touristen, deutsche Qualitätsprodukte und die Zukunft Montenegros bevor wir
halbtod ins Bett fallen. Mit einer sehr intensiven Bekanntschaft verabschieden
wir uns also von Montenegro und brechen auf nach Albanien.
|
Thank you Zoran for the hospitality!! |
Die zwei beliebtesten Fortbewegungsmittel in Albanien bilden eine
Alliteration: Maultier und Mercedes. Ungelogen trägt hier mindestens jedes
dritte Fahrzeug einen Stuttgarter Stern – und wer wirklich etwas auf sich hält
ergänzt seinen Kühlergrill noch mit einem glücksbringenden Hufeisen… Viele
dieser Youngtimer waren wohl früher einmal in Deutschland gemeldet und man
erkennt plötzlich den riesigen Markt der albanischen Autoschieber-Mafia..;)
Auf dem Weg in die Hauptstadt Tirana können wir viele erste Eindrücke
sammeln. Wir wissen bereits, dass die Straßen sehr schlecht sein sollen und wir
werden nicht enttäuscht. Die asphaltierten Verbindungen kann man an zwei Händen
abzählen und sämtliche Nebenwege sind eigentlich mit schlechten deutschen
Feldwegen zu vergleichen. Fließendes Wasser und Elektrizität sind zwar
verfügbar, aber von Versorgungssicherheit kann man hier sicherlich nicht
sprechen. Einen Ordnungssinn oder ein Umweltverständnis sucht man leider auch
vergebens.. Dies hat zur Folge, dass man nur sehr selten einen sauberen Flecken
Erde zu Gesicht bekommt. Zwischen den unzähligen Müllbergen leben die Familien
in halbfertigen Häusern oder Hütten und natürlich auch viele Straßenhunde und
heimatlose Katzen.. Lange Story kurz: Die Verhältnisse sind arm und schmutzig. Im
Gegensatz dazu steht die Gastfreundlichkeit der Menschen. Die Leute winken,
lachen und helfen, obwohl man sich mit ihnen meist nur mit Armen und Beinen
verständigen kann.
|
Albanische Straßen ... |
|
... und albanische Tankstellen - "Ähh ... can we pay with VISA?" |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die meisten Albaner fahren Mercedes aber auch in den Metropolen sind Vierbeiner ein gängiges Fortbewegungsmittel. |
|
|
|
| |
|
|
| Zwischen den Häusern sieht es eigentlich immer gleich aus. |
Die Hauptstadt bietet nicht viel. Ein Stadtzentrum ohne wirkliche Stadt
außenrum und ein albanischer Student erzählt uns, dass eigentlich jeder der
sich ein Studium erlauben und leisten kann, versucht das Land zu verlassen.
Diese Geschichte haben wir leider bereits in Montenegro gehört.. Wir fahren an
der Mittelmeerküste weiter in Richtung Süden des Landes. Über Durres, Vlora und
Saranda geht es bis nach Ksamil, wo wir ein Medl Namens Dani treffen. Sie ist
allein mir ihrem alten Mercedes L 207 Transporter unterwegs. Sie legt uns ein
AutoCamp nahe, welches Internet hat und wir treffen uns dort mit ihr um
gemeinsam dem schlechten Wetter zu trotzen. Nach zwei Tagen auf dem Camp,
welche wir mit waschen, Kaffeetrinken und Warten auf das Ende des Wolkenbruchs
verbringen fahren wir an einen der südlichsten Zipfel des Landes um uns Butrint,
ein UNESCO Weltkulturerbe, anzusehen.
Die alte Stadt erweist sich als wahres
Naturparadies und wir sind intensiv am Kleintiere jagen, fotografieren und
beobachten in einer archäologischen Kulisse. Römer, Venezianer und Osmanen
haben viele Ruinen hinterlassen, die sich jetzt die Natur langsam
zurückerobert.
Quer durchs Inland begeben wir uns nun über Gyrokastra und die Berge nach
Korca und zum Ohridsee um dort die Grenze zu Mazedonien zu überqueren.
Abschließend ist natürlich nicht das ganze Land schmutzig. Es gibt sehr viele
schöne Ecken und an der touristischen Küste im Südwesten des Landes macht es fast
einen aufgeräumten Eindruck. Die schönsten Ecken und Gegenden die Albanien zu
bieten hat sind jedoch sicherlich jene, wo fast gar kein Mensch mehr wohnt…
|
Die südwestliche albanische Küstenstraße bietet wirklich großartige Aussichtspunkte. |
|
... an denen man die interessantesten Leute trifft. Dani mit ihrem alten Mercedes T 207 Diesel alias "Hugo" und ein ziemlich durchgeknallter Ungar mit einem alten Opel Rekord - er kommt gerade frisch aus der Mongolei... |
|
Schöne Plätze in Albanien ... |
|
... gibt es zu Hauf!! |
|
Und man kann die meisten davon ErFahren!! |
Unser Erster Anlaufpunkt in Mazedonien ist der Berg Korab, den wir besteigen
wollen. Wir stehen früh auf und bekommen beim Frühstück Besuch von einem
Wolfshund (Im Mavrovo Nationalpark sind Wölfe keine Seltenheit und wir meinen
zumindest ein bisschen Wolf in ihm zu erkennen… Falls nicht – trotzdem schöne
Geschichte..;)). Dieser Ergaunert sich ein paar Brotscheiben und dann starten
wir los. Wir haben keine Karten von dem Nationalpark sondern nur eine
bescheidene Beschreibung von einer Internetseite. Man muss hier erwähnen, dass
Bergsteigen im Balkan nicht wirklich mit dem Alpinismus zu vergleichen ist. Es gibt
hier halt keine DAV-Jugend, welche sich um Wege, Schilder und Hinweistafeln
kümmert Dementsprechend landen wir erstmal nicht am Startpunk des Gipfel-Zustieges,
sondern an der einem verlassenen und geschlossenen Grenzposten zum Kosovo… Nach
einer kurzen illegalen Einreise in den Kosovo (No Rist - No Fun) drehen wir um
und suchen weiter nach dem eigentlichen Einstieg in die Tour, einem
Mazedonischen Grenzposten der drauf aufpasst, dass keine Albanischen Schmuggler
über den Berg kommen. Auf dem Weg kommt uns ein LandRover entgegen der mit ein
paar Grenzbeamten besetzt ist. Wir folgen ihnen zum Startplatz und los geht’s auf
den Berg! Der Aufstieg ist zwar steil aber die Gegend ist unbeschreiblich. Die
Sonne beschert uns einen der schönsten Herbsttage die wir bisher auf unserer
Tour hatten und wir dürfen durch eine einsame und verlassene Berglandschaft
stapfen. Wir wandern durch rot-gelb-goldene Laubwälder auf eine Hochebene
welche dem norwegischem Fjell ähnelt und entlang einer langen Hangquerung die
uns mit einem permanenten Panoramablick den Zustieg versüßt arbeiten wir uns schließlich
auf den Berggipfel. Belohnt werden wir mit einem sehr schönen Rundumblick nach
Albanien, Mazedonien und den Kosovo und intensiven Streicheleinheiten der
Sonne. Obwohl die Korabbesteigung keine technisch schwierige Tour darstellt,
ist sie sicherlich eine der schönsten gewesen, die wir bisher zusammen gemacht
haben! Vielleicht stehen die künftigen Bertouren ja doch unter einem guten
Stern!? Es bleibt spannend!
|
Ein Wolfshund bringt uns um unser halbes Frühstück. |
|
Welcome to Kosovo!! |
|
Folge den Grenzbeamten ... |
|
... und finde den Gipfel!! |
Mazedonien verfügt ebenso wie Montenegro über eine „tourist registration“-Regelung.
Die Montenegriner nehmen diese nicht so ganz ernst aber in Mazedonien sieht dies
anders aus. In einer Polizeiwache werden wir darüber aufgeklärt, dass wir ohne
einen festen Aufenthaltsort das Land innerhalb 3 Tage wieder verlassen müssen.
So ganz traurig macht uns diese Info nicht, da wir sowieso bald nach
Griechenland und in die Türkei weiter müssen, jedoch wollen wir uns es nicht
nehmen lassen Skopje noch ein bisschen kennenzulernen! Kaum eine Runde durch
die Stadt gedreht lernen wir zwei junge Mazedonier kennen, werden auf einen
Geburtstag eingeladen, der ganzen Clique vorgestellt und mit Bier, Wein und
schwarzgebranntem Raki versorgt.
Ein Hoch auf die internationale Getränkequalität! Wir verabschieden uns von unseren neuen Bekanntschaften und brechen auf nach
Griechenland. Auf dem Weg durch das Mazedonische Inland bewegen wir uns auf
einer sehr gut ausgebauten Mautstraße, wir sehen viele gepflegte Wein-Anbaugebiete
und man bekommt durchaus den Eindruck, dass sich das Land stark nach vorne
entwickelt.
|
Ein Ausgelassener Abend in Skopje ... |
|
... sind nicht das einzige Highlight der Stadt! |
Griechenland werden wir nur sehr kurz bereisen. Obgleich uns bewusst ist,
dass man für einen intensiven Griechenlandeindruck sicherlich länger braucht
als eine kurze Durchreise wollen wir dieses Land auf unserer Route durch
Südosteuropa natürlich nicht auslassen. Wir entscheiden uns Tessaloniki, die
zweitgrößte Stadt des Landes anzufahren, welche nicht weit von der Grenze und der Mittelmeerküste liegt. Der Ballungsraum zahlt über eine Millionen Einwohner
und ist einer der wichtigsten Umschlagplätze der Übersee-Logistik. Bereits kurz
nach der Einreise nach Griechenland merken wir, dass es fast überall brennt.
Die Griechen arbeiten ihre Erntereste nicht mit in den Boden ein, sondern
verbrennen diesen auf den Feldern. In welchem Ausmaß dies hier stattfindet
bemerken wir, als wir nach Tessaloniki einfahren. In der ganzen Stadt steht
weißer Rauch und die Sicht beträgt gerade mal noch ein paar hundert Meter. Dazu
kommt der beißende Geruch und wir fragen uns ob die Griechen nicht doch noch
hinter dem Mond leben.. Tessaloniki ist eine große und durchaus lebhafte Stadt, aber so wirklich
beeindrucken will sie uns nicht. Da wir keinen echten Stadtkern ausmachen
können und ein paar Sehenswürdigkeiten stark in der Stadt verstreut sind kaufen
wir uns ein Busticket und fahren einmal durch die Stadt.
|
Verbrannte Erde in Griechenland ... |
|
... und das Resultat davon in der Stadt... |
|
Der weiße Turm - das Wahrzeichen der Stadt. |
Nach ca. 3 Stunden
Aufenthalt haben wir das Gefühl, genug gesehen zu haben und fahren zum Olymp
Massiv. Dort wollen wir noch auf den Mytikos, den höchsten Gipfel des Massivs
steigen. Wir kämpfen uns also nachts die Bergstraße hoch um dort am Einstieg zu
übernachten. Als wir unser Nachtlager fertig aufgeschlagen haben treten zwei
Gestalten aus einem grünen VW-Bus mit Mainzer Kennzeichen. Sie kommen auf uns
zu und sprechen uns an: „Ey Ey!! Euch kennen wir doch!!“ - Erstmal total
perplex wissen wir garnicht wie uns geschieht.. Also wir kennen diese Gestalten
nicht… „Doch doch, wir haben euch mit dem Geländewagen in Kotor gesehen!“ – „Ahja,
ihr wart die beiden die wir am Zebrastreifen fast über den Haufen gefahren
hätten!?“ – „Ja, genau die sind wir!“ und unser Rätsel ist gelöst.;) Anja und
Malte, zwei Sportstudenten aus Mainz die mit ihrem grünen T4 einmal ums
Mittelmeer wollen stellen sich als zwei gutmütige und großherzige Gesellen heraus,
mit denen wir nicht nur den einen Abend verbringen werden – wie sich später
herausstellt.
Der Olymp sollte unsere Hoffnung auf Sonne bei künftigen Bergtouren wieder
zerschlagen. Wir starten bei klarer Sicht, aber der Blick nach oben lässt
nichts Gutes verheißen. Wir maschieren ca. 1000 Höhenmeter durch Graupel bis
zum Zwischenkamp „Refuge A“. Nach kurzer Rücksprache über die Verhältnisse am
Gipfel „It’s wet, slippery and parts of the route are iced“ starten wir ins
Vergnügen und stapfen die letzten 800 Höhenmeter hinauf zum Gipfel.
Unten angekommen treffen wir
Anja und
Malte wieder. Sie wollten die Tour in 2 Tagen machen, haben sich dann aber dann
kurz nach dem Zwischenkamp dagegen entschieden. Das Wetter war halt echt nicht
gut.. Naja, schade für die Beiden, gut für uns – denn somit haben wir zwei liebenswerte
Reisepartner für die nächsten Tage gefunden!!
|
Ausgelassen geht es erstmal zu viert weiter...;) |
Wie wir sehen wart ihr erfolgreich bei der Suche nach Internet...
AntwortenLöschenwir hatten noch eine kleine Offroaderfahrung als wir die Autobahn umfahren wollten und stehen jetzt (nach 3 Sd. Fahrt) auf dem Campingplatz in Alexandropoulis.
Es waren ein paar super Tage mit zwei super Jungs! Wenn ihr es nicht nach Capetown schafft, dann schafft es keiner!
Liebe Grüße
Malte & Anja
Endlich mal wieder ein Zeichen von euch! Gewöhnt euch schon mal an den Geruch und das Herumliegen von Müll - es wird euch begleiten :)
AntwortenLöschenGrüße
Max
endlich mal wieder ein lebenszeichen. vielen dank auch für die ganzen foto´s. hätte ja auch noch gerne ein´s von den "mazedonischen fleischbergen" gehabt. na ja, vielleicht bei der rückreise ;)
AntwortenLöschenIn Thessaloniki hätte ich nen bekannten ;). Den habe ich damals im Ingolstädter Klinikum kennengelernt. Aber ich denke da seit ihr schon wieder weg.
AntwortenLöschenGruß
Alex
Servus ihr zwei,
AntwortenLöschenweiter so, ich lese die Reiseberichte regelmäßig und freue mich über die lustigen Geschichten....
Harrr,Harrrr,Harrrr !!!
Gruß Schorsch
Hey Jungs, schön dass ihr inzwischen on the road seid...
AntwortenLöschenhätten uns euch ja beim buschtaxitreffen am liebsten angeschlossen!
dafür müsst ihr einfach doppelt so viele abenteuer erleben!
wünschen euch noch viel mehr spass als wir beim reisen hatten!
all the best and keep on rollin
andi+konny
www.brisbane-berlin.jimdo.com
:)
Jambo ihr zwei,
AntwortenLöschentolle Bilder! Anja und Malte hab ich in Montenegro auch getroffen!Ihr habt ja noch tolle Erlebnisse aufm Balkan gemacht,schade das ich euch nicht einfach folgen konnte :-( Hugo und ich haben uns noch Mazzedonien angesehen, waren nochmal eine Nacht in Albanien an einem Traumstrand und dann ein paar Tage in Montenegro in den Bergen. Toll!!Die Straße mitten durchs Durmitor war grandios! Ich hoffe euch gehts gut und Ursus hält durch? Weiterhin eine ganz tolle Reise, würde mich freuen wenn wir uns mal wieder treffen. Falls ihr Marcello und Karen trefft (London- Kapstadt), sagt ihnen herzliche Grüße.
Liebe Grüße
aus dem kalten Harz
Dani und Hugo
Hey ihr Zwei!
AntwortenLöschenWow - bin ganz beeindruckt was ihr schon alles erlebt habt. Hab mir erst jetzt gerade Zeit genommen euern Bericht gscheit anzusehen (bei uns schneit es gerade, somit haben wir heute keinen Arbeitstag im Weinberg :-)
Macht es gut und genießt die Fahrt gen Süden.
Liebe Grüße
aus zur Zeit Penticton
Hannes