Info vorab:
Studiert man die Internetseite des
Auswärtigen Amtes, so würde man es sich sicherlich zweimal überlegen den Sudan
zu bereisen. Dort fndet man Hinweise wie: „Terroristische Gruppierungen haben
zum „Dschihad“ in Sudan aufgerufen und speziell westliche Einrichtungen als
Ziele genannt.“ – oder: „Es ist, wie
aktuelle Hinweise bestätigen, jederzeit mit weiteren Entführungen westlicher
Staatsangehöriger zu rechnen. Gerade auch deutsche Staatsangehörige sind einer
deutlich ansteigenden Anschlags- und Entführungsgefahr ausgesetzt.“
Wir haben es uns daher zu Eigen
gemacht, weniger den Sicherheitsmeldungen des Amtes als vielmehr den
Reiseberichten und Erzählungen anderer Reisender Glauben zu schenken! Denn
nahezu alle Reisenden im Sudan berichten fast ausschließlich positiv über
diesen! Unsere eigenen Erfahrungen sollten dies bestätigen!!
Kurz zur Erinnerung - Ägypten im Schnelldurchlauf:
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Viele Tempel zu bestaunen... |
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Auf und ab am Nil |
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Shisha & Domino im Cafe (Achja, wen interessierts wen in Ägypten ein mittelgroßer Müllhaufen brennt? Richtig, Niemand!! |
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Gruppenreise deluxe |
Wir befinden uns also in Asuan
(Ägypten), teilen uns ein Hotelzimmer mit den beiden Briten und werden in zwei
Tagen mit der Personenfähre gen Sudan fahren – inschallah! Urs ist bereits auf
dem Weg nach Wadi Halfa – dank der hervorragenden Arbeit von Mr. Kamal (+20
1005322669). Wir vertreiben uns die Zeit mit Bootstouren, Museumsbesichtigungen,
Shisha rauchen, Tee trinken und Geldwechseln (im Sudan gibt es weder ATM’s,
noch die Möglichkeit Geld von einer Bank abzuheben – man schleppt also
sämtliche Devisen vorab über die Grenze ins Land…). Samstagvormittag geht’s
dann auf zum Hafen. Den Weg kennen wir bereits, da wir ja einige Tage zuvor
unser Auto dort geladen haben. Waren wir damals fast alleine im Hafengelände
unterwegs, so sollte sich die Situation nun um 180° gewendet haben. Bereits der
Hafenvorplatz ist überfüllt mit hunderten von Menschen. An der Hautfarbe und
der Kleidung erkennt man deutlich, dass hier nicht Ägypter auf dem Weg in den
Sudan sind, sondern Sudanesen wieder zurück in die Heimat fahren. Ja, auch der
lokalen Bevölkerung steht nur die Reisemöglichkeit per Boot offen. Auch wenn
die asphaltierte Straße westlich des Nassersees fertiggestellt ist und befahren
werden kann (Einige Overlander haben dies mit einem erheblichen Zeit- und
Kostenaufwand bereits gemacht) muss eigentlich jeder, der von Ägypten in den
Sudan (oder umgekehrt) will auf das Boot ausweichen… Wessen Interessen dabei
genau befriedigt werden wissen wir nicht im Detail, aber sie reichen
anscheinend aus um die Straße weiterhin geschlossen zu halten. Die lokalen
Reisenden haben wenig Gepäck, dafür umso mehr Importartikel bei sich. Von
Flatscreen TV’s der Marke Samsung über „7in1–Küchengeräte“ bis hin zu
Kühlschränken und Waschmaschinen.. Was es im Sudan nicht gibt, holt man sich
halt aus Ägypten..
Nachdem wir uns gekonnt um die
Sicherheitsschleuse herumgeschlichen haben und auch der Grenzbeamte nichts
wegen unseren überzogenen Visums zu meckern hat betreten wir das Boot. Bei der
Menschenmenge, welche wir noch vor 20 Minuten wahrgenommen haben, rechnen wir
mit einer stattlichen Fähre, welche die entsprechende Anzahl an Reisenden und den
dazugehörigen Haushaltswaren auch problemlos chauffieren kann. Was wir aber für
die nächsten 20 Stunden unser Zuhause nennen dürfen ist jedoch ganz anders. Zu
klein, alt, stinkt und ist überfüllt. Nun wollen wir die Situation ja nicht
schlimmer darstellen als sie wirklich ist, da aber in den Toiletten ca. 5cm
hoch das „Wasser“ (so ganz genau beschreiben will ich nun nicht, was darin
alles schwimmt) steht, sind wir sehr froh unseren Verdauungsapparat aktuell
ganz gut im Griff zu haben..;)
Den ersten Schock überwunden ist es
dann aber doch ganz nett auf dem Boot! Die Leute raffen sich zusammen und bauen
kleine Lager zum schlafen und teetrinken, politische Diskussionen werden bis
tief in die Nacht geführt und mit einem alten Pappkarton als Schlafunterlage
überleben auch wir die kalte Nacht an Deck.
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wieviele Passagiere passen auf ein Boot?? |
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Den Tempel Abu-Simbel können wir am frühen morgen vom Boot aus sehen. |
Wir erreichen unseren Ankunftshafen
in Wadi Halfa am späten Morgen. Nachdem der Kapitän den alten Betonsteg dreimal
kräftig gerammt hat und die ersten Einreiseformalitäten bereits im Boot
erledigt werden konnten (jeder darf sich nun selbst ausmalen, wie geordnet und
strukturiert es dabei auf einer überfüllten sudanesischen Passagierfähre
zugeht) dürfen wir das Boot verlassen. Nach Draußen dürfen und nach draußen
können will hier jedoch kräftig unterschieden werden. Vom Ausgang und der dort
auffindbaren frischen Luft trennen uns lediglich 40 Meter – drei 90° Kurven,
eine Stahltreppe und 4 Seitengänge inklusive. Jeglicher Quadratzentimeter ist
gespickt mit Mensch, mal mehr und mal weniger nervös. Als sich die stählerne
Luke öffnet scheint die Sonne rein - und die Situation zu eskalieren. Koffer,
Taschen und Kleinkinder werden über die Köpfe hinweg getragen, laute Rufe von
so gut wie jedem, dem ein Mundwerk gewachsen ist unterstreichen das heftige Gedränge
und man fühlt sich wie in der dritten Reihe eines Sodom-Konzerts – ja,
Crowdsurfen scheint auch hier die sicherlich eleganteste Methode, um schnell nach
draußen zu kommen..;)
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schnell runter vom Boot - selbst Kinder werden aus dem Fenster gereicht... |
Dem windigen und schlechten Wetter
auf dem Stausee haben es wir zu verdanken, dass die Autos noch nicht angekommen
sind. Wir suchen uns also ein Hotel in Wadi Halfa. Auch Hotels haben im Sudan
einen anderen Standard, als wir es als Mitteleuropäische Economy-Touristen
gewohnt sind. Ein kleiner Raum mit lediglich vier Betten und eine Sahltüre,
deren Vorhängeschloss nicht funktioniert, wird uns also für die nächsten Tage
als Unterkunft dienen. Nach der Inspektion der Waschräume ist uns klar: Man erledigt
seine Toilette am besten in der Morgendämmerung, im Sichtschatten des kleinen
Felsens hinterm Hotel..;)
Nur schlechtes vom Sudan? Sicherlich
nicht! Geht man mit offenen Augen durch das kleine Städtchen, so entdeckt man
auch seine sehr schönen und charmanten Seiten! Wadi Halfa ist geprägt vom
Durchreisetourismus und den Goldsuchern, welche sich auf bestimmte Zeit hier
niederlassen um ihr Glück in der sudanesischen Steinwüste zu versuchen. So kann
man an jeder Straßenecke Hammer und Pickel für die Goldsuche kaufen und viele
Goldmühlen mahlen, waschen und wiegen eben jenes Edelmetall aus, welches die
Glücklichen von ihren wochen- und monatelangen Wüstentrips in die Stadt
bringen. Überall dort, wo kein Goldsuchzubehör-Verkäufer sitzt findet man
hingegen kleine „Teehäuser“. Ein kleiner Tisch, ein Lagerfeuer, 10 Gläser und 3
Hocker reichen vollkommen aus, um das Business der Teefrauen am Laufen zu
halten. 2 sudanesische Pfund kostet ein Gläschen Tee - das sind ca. 25 EuroCent
- und ein herzliches „welcome to sudan“ ist inklusive.
Nachdem wir uns durch sämtliche
Geschmackrichtungen hindurchgetrunken haben erfahren wir, dass nach 2 Nächten
in Halfa die Zeit gekommen ist weiterzureisen. Die Barge mit den Autos ist
angekommen und wir können beginnen die Importformalitäten anzugehen. Unser
hiesiger Fixer hat alles bestens im Griff und den Import exzellent vorbereitet.
Dies bedeutet, dass die Formalitäten nach 2 Stunden erledigt sind und wir die
Autos aus dem Hafen fahren können! Hierbei ein großes Lob an Mr. Mazar (+249
122380740) welchen wir dringend empfehlen können!
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Wadi Halfa as its best! |
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unser Hotelzimmer - zweite Türe links |
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4 Betten & pure Begeisterung...;) |
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Zeitvertreib mit leckerem Hibiskustee in Halfa |
Wir starten am frühen Nachmittag.
Kurzer Stop an der Tanke, denn es liegen tausende von Kilometern durch die
sudanesische Wüste vor uns. Unsere erste Etappe bringt uns gen Süden nach
Delgo, einem sehr kleinen Ort am Nil, welcher nach den aktuellsten
Informationen von Louis (unserem niederländischen Freund) über eine kleine
Fähre verfügt. Die Sehenswürdigkeiten entlang des Nils befinden sich nämlich am
Westufer, Halfa liegt jedoch am Ostufer. Wir überqueren den Nil und fahren von
Delgo aus wieder ein paar Kilometer nach Norden um dort alte nubische Tempel
und Friedhöfe zu finden. Nubien bzw. das „Reich von Kusch“ war ein großes Reich
zwischen Asuan und Karthoum, welches dem alten Ägypten in nur wenig nachstand.
Gegenseitig sich stark beeinflussend waren hier ebenfalls große Tempel,
Pyramiden und teilweise auch dieselben Gottheiten vorherrschend. Dies bedeutet,
dass es entlang des Nils durchaus einiges an historischem Stoff zu sehen gibt!
Die Sudanesen gehen mit diesem Potenzial jedoch ganz anders um als die Ägypter.
So muss man in Ägypten, sobald man den großen Schildern folgend am Parkplatz
angekommen ist, bei jedem Besichtigungs-Highlight, zuvor eine kleine
Shopping-Mall durchqueren und sich vor den dreisten Rufen und Andreh-Versuchen
der hiesigen Marktschreier in Acht nehmen, nur um nach dem Kauf seines
Eintittstickets feststellen zu müssen, dass der 40 Meter lange und somit
vollkommen unnötige Tschu-Tschu-Zug-Service nicht im Eintrittspreis enthalten
ist. Im Sudan hingegen fährt man auf willkürlichen Wüstentracks ca. 4 Stunden
entlang der Luftlinen-Peilung seines GPS, um am Horizont die Tempelanlage zu
entdecken, sich frei einen Parkplatz hinter der nächsten Düne zu suchen, um dort
als einziger Tourist der letzten 3 Wochen die alten Anlagen besichtigen zu
dürfen. Zwar hat das Sudanesische Tourismus-Ministerium natürlich inzwischen
auch eine Eintrittspauschale von saftigen 50 US-Dollar pro Sehenswürdigkeit
eingeführt, da aber kein besetztes Kassenhäuschen existiert und sich die
Nachricht über angekommene Touristen erst durch das ganze Dorf sprechen muss,
bis der hiesige Geldeintreiber einen wahrnimmt, ist die Chance durchaus
vorhanden, Kultur für lau zu bekommen. Und sollte man doch erwischt werden,
besteht immer noch die Möglichkeit über gewisse „Nachverhandlungen“..;) Unser
erster Tempel ist also jener zu Soleb. Gefolgt von den Tempeln Sesibi und
Sedenga erkunden wir ein paar Tage das verlassene Gebiet des Nubien westlich
des Nils. Wir durchqueren einige Goldabbaugebiete und kleinere idyllische Dörfer
und bekommen einen ersten Eindruck von der sudanesischen Gastfreundlichkeit,
welche gepaart ist mit einer gewissen Zurückhaltung. Das Leben hier gestaltet
sich sehr reduziert. Die lokale Bevölkerung trägt häufig traditionelle Kleidung
welche besonders bei den Frauen sehr schick und farbenfroh ausfallen kann. Ganz
im Gegensatz zu unseren Erwartungen sind die Frauen hier vielmehr in das
öffentliche Leben integriert und tragen ihr Kopftuch auch offener und legerer
als die Frauen in Ägypten. Gewohnt wird in Lehmbauten. Holz gibt’s so gut wie
gar nicht und Türen, sobald überhaupt vorhanden sind aus Stahl oder Vorhängen.
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Staubige Wüstentracks... |
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... bringen uns zu den Tempeln |
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Alte Moschee bei Delgo |
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sudanesische Lehmbauten |
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Ein bisschen Holz gibts dann wohl doch...;) |
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Unsere Fähre über den Nil... |
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... bringt uns ins sudanesische Hinterland! |
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Legere Kopfbedeckung |
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und sudanesische Gastfreundschaft. |
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In Seddenga wird derzeit ein Friedhof ausgegraben.. |
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...und französische Archäologen helfen bei der Arbeit. |
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Tempel von Seddenga |
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Malerische Landschaften.. |
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... und internationale Wettbewerbe..;) |
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4,2 Liter - Turbocharged |
Neben dem ganzen Sightseeing campieren
wir jede Nacht frei in der Wüste, flicken Reifenplatten und kochen mit unserer
aktuellen 7-köpfigen Reisegruppe groß auf. Zu dieser Gruppe gehören Anneke und
Floris (www.reisfloris-janenanneke.nl), ein niederländisches Rentnerpärchen und
natürlich Louis. Gemeinsam steuern wir Dongola an, füllen am hiesigen Markt
unsere Vorräte wieder auf und nutzen die Asphaltstraße um ein paar schnelle
Kilometer (immerhin sind wir auf Asphalt mit fast 80 km/h unterwegs) nach
Karima zu fahren. Dort findet sich wiederum eine Menge nubischer - genauer napatanische
- Historie. Der große Tafelberg „Jebel Barkal“ vor der früheren Stadt Napata
ist bereits von weitem sichtbar und half bereits 1500 v. Chr. Reisenden und
Pilgern bei der Orientierung. Ihm zu fuße liegen einige Tempelanlagen und ein
Friedhof. Wir springen schnell über die Tempelanlagen (der Geldeintreiber
könnte ja auch diesmal ganz nah sein..;)) und begeben uns in die heutige Stadt
Karima. Dort gibt es Internet haben wir gehört. Naja, das einzige Internetcafe
hat momentan Probleme und wir werden auf „in ein paar Stunden“ vertröstet. Nach
ein paar Stunden jedoch ist Internet wirklich da und wir können kurz die
nötigsten Dinge organisieren und den liebsten Menschen ein paar Nachrichten
hinterlassen.
An dieser Stelle sei mir nochmal
kurz der Hinweis erlaubt, dass ein tägliches blogging aufgrund eines fehlenden
Internetzuganges gar nicht möglich ist. Da auch die Unmengen an Eindrücken und Erfahrungen erst verarbeitet, selektiert
und danach, mit ausreichendem Abstand des Betrachters in Worte gefasst werden
wollen, wird voraussichtlich auch in Zukunft der Blog im ca. 4-wochen-Rhythmus
aktualisiert werden. Sorry fürs warten, aber zu bloggen soll keine ungeliebte
Pflicht werden, sondern ein Hobby bleiben. Und zu warten hat ja manchmal auch
was ganz spannendes an sich…;)
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Reifen-Reparatur-Action die Erste..:) |
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Typisch Louis... |
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...Anneke... |
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... und Floris. |
In Karima können wir also Wasser
besorgen, auftanken und ein paar Dinge online organisieren. Wir verabschieden
uns von zwei Reisepartnern. Anneke und Floris ist es nachts zu kalt in der
Wüste und sie wollen schneller gen Süden und Louis will ein paar
Felsenmalereien tiefer in der Wüste suchen gehen. Da wir uns allerdings mit den
beiden Briten bereits sehr gut eingespielt haben und die Reisepläne der Jungs
ganz gut mit unseren eigenen zusammenpassen bleiben wir als Vierergespann
zusammen. Nach einer weiteren Nacht in der Wüste wollen wir die Pyramiden von
Nuri besichtigen und den neuen Merowe-Damm am 4. Nilkatarakt besichtigen.
Wieder ein Punkt in dem sich der große Unterschied zwischen Ägypten und dem
Sudan herauskristallisiert. Der große Asuan-Staudamm in Ägypten ist für jeden
be- und überfahrbar. Für Touristen allerdings nur, wenn diese eine entsprechende
Besichtigungskarte für 30 EP pro Person erwerben – jeder andere darf umsonst
drüber - Frechheit… Der Nilstaudamm in Merowe ist hingegen für niemanden offen.
Militärisch abgeriegelt wird jeder kontrolliert, welcher die Straße neben dem
Damm (nicht über den Damm) passieren will. Wir geraten also in die
Militärkontrolle und erklären den Militärs mit Händen und Füßen, dass wir „nur“
den Damm besichtigen wollen. Dies wirft natürlich einige Fragen auf. Die
Sudanesen sind bezüglich ihrer Sicherheitspolitik sicherlich nicht mit
westlichen Nationen zu vergleichen. Nicht umsonst darf man im Sudan öffentliche
Gebäude überhaupt nicht fotografieren und für alle anderen Fotos braucht man
eine spezielle Fotografie-Erlaubnis… Naja, wir werden jedenfalls in den
Sicherheitsbereich gebracht (Der Damm ist zumindest schonmal in Sichtweite) und
dürfen noch ein paar mal erklären, dass wir nur Touristen sind, die den Damm
kurz besichtigen möchten. So ganz wissen wir nicht, ob es nun eine gute Idee
war den Jungs die Wahrheit zu sagen, aber nachdem unsere Pässe entsprechend
ausgiebig kontrolliert wurden dürfen wir einen englisch-sprechenden Sicherheitsmitarbeiter
unseren persönlichen Begleiter nennen, der sich satte 2 Stunden Zeit nimmt und
uns den Damm und die Anlagen zeigt. Nach der Besichtigung (btw der Damm ist ein
enormes Bauwerk mit 10 km Länge und satten 1200 MW elektrischer Leistung!!)
werden wir äußerst freundlich und winkend wieder verabschiedet, ohne auch nur
einmal nach einem Eintrittsgeld oder Bagschisch gefragt zu werden – Wahnsinn!!
(so muss man mit Touristen umgehen, liebes Ägypten)
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Pyramiden von Nuri |
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Damm von Merowe (streng verbotenes Bildmaterial) |
Den Damm verlassend brechen wir auf
nach El-Kurru. El-Kurru ist ein alter nubischer Friedhof und auch nur einen
Katzensprung von Karima entfernd. Wir haben gehört, dass man dort ein paar
Pyramidengräber besichtigen kann, welche aufgrund des sehr geringen Tourismus
sehr gut erhalten sein sollen. Wir wissen von dem Ort, wo sich der Friedhof
befindet und wir wissen, dass wir zuvor noch den Schlüsselwächter in der
dazugehörigen Ortschaft finden müssen, denn nur dieser hat den Schlüssel zu den
Gräbern… Ein bisschen fühlen wir uns wie in einen Indiana Jones Film versetzt,
als wir uns mit einem GPS-Punkt bewaffnet, welcher „find the Keeper of the
Keys“-heißt, auf die Suche nach eben jenem machen. Dreimal links, einmal
rechts, umdrehen, links und geradeaus. Wir sind angekommen am GPS-Punkt des
Schlüsselwächters. Allerdings stehen wir mitten in einer Seitenstraße eines
kleinen Wohngebietes, ein paar Kinder spielen „what’s your name?“ und „how are
you?“ mit uns und wir fragen einen alten Mann, welcher am Straßenrand gerade
alleine dabei ist einen LKW-Reifen zu richten nach den Schlüsseln… ein bisschen
frustriert sind wir schon, da wir nicht glauben in dieser Ortschaft ohne wirkliche
Arabischkenntnisse diesen einen Schlüsselwächter zu finden. Wir fragen den
alten Mann also „El-Kurru?“, „Key’s?“ und es schallt unerwarteter weise sofort
zurück: „Yes Yes Yes!! Wait wait wait!!“ Er lässt schlagartig alles stehen und
liegen, verschwindet in einem Haus und kommt 2 Minuten später mit Taschenlampe
und einem riesigen Schlüsselbund in der Hand wieder zurück. Begeistert und ohne
ganz genau zu begreifen wie das jetzt so schnell passieren konnte platzieren
wir der Mann in unserem Auto und er fährt mit uns zum besagten Friedhof. Dort
angekommen sieht es zunächst nicht sonderlich spektakulär aus. Eigentlich keine
beeindruckenden Pyramiden sondern eher unbefriedigend erhaltene Gräber. Wir
laufen ein paar Meter bis wir zu einer kleinen verschlossenen Türe kommen…
Moment mal: Türe + Schlüsselmann… Bingo!! Der alte Mann schließt die Türe auf
und wir treten ein. Kein Licht, nur unsere Stirnlampen helfen uns den langen
Weg die Stufen hinab zur nächsten Tür mit einem weiteren großen Schloss. Der
Schlüssel dreht sich und auch diese Türe geht auf. Zwei Schritte weiter und wir
stehen mitten in der Grabkammer von König Tanotamun. Es ist bestimmt nicht das
größte oder prächtigste Grab, jedoch sicherlich eines der am besten erhaltenen
und wir versuchen gemeinsam mit dem Schlüsselwächter die sehr gut erhaltenen Inschriften
und Bilder zu deuten. Historisch betrachtet ist dieses Grab vielleicht nicht
unbedingt das Ei des Kolumbus, jedoch bleibt es für uns, gerade durch das
Gefühl im Bauch jetzt offizielle Schatzsucher-Azubis zu sein, eines der
schönsten Erlebnisse unserer Reise!
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Rein ins Loch. |
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Im dunkln Keller druntn... |
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Sesam öffne dich. |
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An der Mode hat sich anscheinend die letzten 1000 Jahr nix geändert..;) |
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100% Schatzsucherfeeling |
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Versteinertes Holz in der sudanesischen Sahara |
Weiter geht es entlang der endlosen
Asphaltstraße nach Atbara einer Stadt am Nil und von dort aus weiter nach Meroe
und Naqa. Meroe war Hauptstadt des „Reichs von Kusch“ zur „meroischen Zeit“ –
tada – und es gibt hier noch einige gut erhaltene Pyramiden zu sehen. Wir sind
wieder einmal sehr beeindruckt, wie historisch bedeutsam der Sudan doch ist und
verbringen ein paar Tage damit uns die Tempel von Naqa anzusehen. Der
Löwentempel von Naqa wurde mit deutscher Hilfe sehr gut wieder aufgebaut und
ist, neben der abenteuerlichen und schnellen Pistenstraße, sicherlich eines der
Highlights in Naqa.
Es geht weiter zum 6. Nilkatarakt.
Katarakte sind Orte entlang des Nils welche mit Felsen und Stromschnellen
gespickt sind und die Beschiffung des Nils erheblich erschwert haben.
Natürlicherweise sind sie also schön anzusehen und häufig ein Ausflugsziel
wert. Nicht ganz einfach zu erreichen muss man sich zum 6. Katarakt durch
militärisches Sperrgebiet hindurchschleichen und entlang der Schotterpiste bis zum Nil queren.
Hinwärts verläuft alles problemlos und wir kommen gegen Nachmittag am Katarakt
an. Das Katarakt selbst stellt sich nun eher weniger spektakulär dar und wir befürchten
schon einen reinfall unseres Besuches, wenn da nicht diese Gruppe junger
sudanesischer Studenten gewesen wäre. Gerade mit dem Abschluss fertig haben sie
einen Bus gechartert um hier am Katarakt zu feiern und einen Tag zu entspannen.
Wir werden mal wieder eingeladen, Essen soviel wir können, laden noch eine Salatschüssel voll Pasta für
später auf und geraten dann mitten in die Feierlichkeiten. Zwei Jungs mit
Gitarren sorgen in guter alter Singer-Songwriter-Manier mal für romantische
Lagerfeuerstimmung und mal für klatsch-, sing- und sehr tanzbaren sudanesischen
Folk und jeder, inklusive uns, feiert ausgelassen und befreit. Leider ist
dieses schöne Fest mit den jungen Sudanesen nicht von allzu langer Dauer,
jedoch bekommen wir einen sehr zuversichtlichen Eindruck, dass der Sudan mit
solch einer jungen Generation eine bessere Zukunft vor sich hat!
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endlose Straßen |
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Pyramiden von Meroe |
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Kamel |
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Löwentempel |
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und noch ein Tempel.. |
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Tiefbrunnen mit 2 Zugpferd... äh Eseln |
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Bei der Rückfahrt wurden wir dann doch vom Militär entdeckt...;) |
Mitschnitt unseres musikalischen Erlebnisses am Katarakt:
Weihnachten steht vor der Tür und
unser Plan besteht darin, das Fest in Karthoum zu verbringen. Wir düsen also
auf dem Hauptverkehrsweg zwischen Karthoum und Port Sudan, welches für den
Sudan als Tor zur Welt gilt, richtung Hauptstadt. Hauptverkehrsweg - Dementsprechend
stark ist die Straße befahren und große Road-Trains ballern ohne Rücksicht auf
Verluste den Highway entlang. Der Straßenrand ist gesäumt von Reifenfetzen und
Verkehrsunfälle beobachtet man nicht nur einmal. Vorsicht ist geboten, doch letztlich
kommen wir sicher in Karthoum an. Wir campen auf dem
National-Camping-Campingplatz. Dieser ist eigentlich eine alte Sportkaserne in
der Militär- und Sportschulen ihre Ausbildungen veranstalten und ab und an als
Campingplatz zweckentfremdet wird. Wir stehen also am hiesigen Parkplatz und
genießen die erste ordentliche Dusche (Komm schon, sooo kalt ist das Wasser nun
auch nicht) seit Asuan.
Auf dem Kasernen-Camping-Parkplatz
treffen wir auch Anneke und Floris und auch Louis wieder. Sie haben den
verrückten Highway also auch überlebt und sich in Karthoum wieder organisiert.
Louis fehlt noch sein Visum für Äthiopien und wir beschließen am nächsten
morgen gemeinsam zur äthiopischen Botschaft zu fahren um dort unser Visum zu
holen. Die Botschaft ist relativ neu und nahe dem Flughafen gelegen. Der große
und schöne Vorgarten und das moderne Gebäude stellen ein sehr liquides und
fortschrittliches Äthiopien dar und wir fragen uns, ob es wohl auch das
Äthiopien wiederspiegelt, welches wir in ein paar Tagen kennenlernen werden – 3
Stunden später, das Visum ist im Pass - Wir werden also sehen wie Äthiopien
wirklich ist!
Karthoum an sich hat durchaus ein
bisschen was zu bieten. Wir besichtigen den Kamel- und Viehmarkt, werfen einen
Blick auf und in die wichtigsten Moscheen, besuchen das nubische Museum und
laufen natürlich an den zwei einzigen Hochhäusern vorbei, welche es in der
Hauptstadt gibt. Es ist schwer diese Stadt in Worte zu fassen. Einerseits so
einfach und rudimentär und andererseits so busy und gebildet. Immer wieder
werden wir überrascht. Mal sind es die jungen Sudanesen, die im Citybus erstaunlicherweise
beginnen deutsch mit uns zu sprechen, da sie „Deutsch“ an der Uni als Hauptfach
belegen und an unserer Ankunftshaltestelle bereits unbemerkt die Busfahrt für
uns bezahlt haben, mal ist es ein Polizist, der im Empfang des Campingplatzes
sitzt und trotz des strickten Erotik-Verbotes im Sudan nach Internet-Sexseiten
sucht und uns nach Pornos für seinen Laptop fragt... Hätte man mich vorab
gefragt, welche Dinge ich wohl vom Sudan erwarten würde, hätte ich wohl diese
beiden Erlebnisse wirklich zuletzt genannt… Also, neue Lebensweisheit: Don’t
expect, what you get!
Eines der Highlights ist sicherlich
der kleine Vergnügungspark welchen wir uns am Nachmittag des 24. Dezember quasi
selbst zum Geschenk machen. Er besitzt zwar weder Topspin, Superhupferl noch
Leopardenspur und auch ein entsprechendes Bierzelt fehlt zu einer richtigen
Wiesngaudi, doch sind wir trotzdem sehr erquickt und freuen uns wie
Kleinkinder, als der Bedienstete des Riesenrads endlich die geflogene Sicherung
mit Kupferdraht wieder zusammengetüdelt hat und wir uns auf eine quietschende
Rundfahrt nach oben begeben. Logistisch eindrucksvoll liegt der Vergnügungspark
nämlich direkt am Vereinigungspunkt des weißen und blauen Nils und damit auch nahe
dem Zentrum. Der weiße Nil kommt vom Ruanda bzw. Burundi und der blaue Nil
entspringt aus dem Tanasee in Äthiopien. Das Riesenrad ist somit ein
wunderbarer Aussichtspunkt über Karthoum und die beiden Flüsse.
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Einfahrt nach Karthoum |
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lustige junge Burschen..;) |
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Louis's Geburtstag - niemand weiß so recht wie alt er wirklich wird... |
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Das Riesenrad... |
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... ist so manchem Gast zu hoch... |
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oder vielleicht doch beiden? :) |
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STOP-Knöpfe gibts in sudanesischen Bussen nicht - stattdessen schnipst man mit den Fingern |
Da die beiden Briten es ebenfalls
nur schwer mit ihrem Gewissen vereinbaren können, an Weihnachten nicht in der
Kirche gewesen zu sein und wir auf unserer kleinen Karthoum-Rundfahrt auch
einen kurzen Halt an der katholischen Kathedrale gemacht haben, ist diese
schnell als Örtlichkeit unserer diesjährigen Weihnachszeremonie ausgewählt.
Pünktlich treffen wir dort ein und wir begreifen schnell, dass die sudanesische
Messe durchaus größer abläuft als wir es uns vielleicht gedacht haben. Nicht in
der Kirche, sondern vor der Kirche wird gefeiert – aus Platzmangel. Tausende
von Stühlen sind aufgereiht und nahezu alle sind besetzt. Tausende Sudanesen,
teilweise in feinem Zwirn, teilweise in Alltagsklamotten feiern hier also
gemeinsam Weihnachten und wir sind durchaus etwas verblüfft über diesen Umstand!
Nach der Kirche geht’s zum Einkaufen für unser Weihnachtsessen. Die drei
Niederländer sind leider schon wieder weitergereist, was bedeutet es bleibt
letztlich an uns selbst hängen für ein entsprechendes Mahl zu sorgen. Wir geben
unser bestes sind mit dem Ergebnis auch recht zufrieden. Wir köpfen die Flasche
Kindersekt, welche uns als einziges Alkoholplacebo zur Verfügung steht und lassens
uns richtig gut gehen. Sprich rumhängen und nichtstun – Endlich!
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katholischer sudanesischer Gottesdienst... |
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...ist irgendwie doch das gleiche wie Zuhause..;) |
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Ja Mama's und Oma's, wir waren da!! |
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Putenbrust in Champignon-Rahm - dazu Bratkartoffeln und Karotten in Butterschwenke... |
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...als unser diesjähriger Weihnachtsbraten - bon appetit & frohe Weihnachten |
Entspannt und nach zweieinhalb
eindrucksvollen Wochen im Sudan brechen wir bereits am 26sten Dezember wieder
auf. Wir wollen zu Neujahr in Äthiopien sein und es liegen noch ca. zwei
Tagesetappen über Wad Medani und Gedaref bis zur Grenze vor uns…
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... auf denen wir noch von dem ein oder anderen wilden Tier überrascht werden...;) - Afrika wir kommen!! |
Saugeil=) Echt spitze was ihr da alles erlebt. Machts so weiter ihr beiden...
AntwortenLöschenSchneeflöckchen! schön von euch zu lesen!
AntwortenLöschenDas Bild von den endlosen Straßen erinnert an die US&A...
..jungs super !!!, ich sitz hier in wättstättn bei schnee, -3 grad und lies mein buch über die nuba von leni riefenstahl, hätt ich ohne euch sicher im regal stehen lassen aber wenigsten langts für einen geistigen ausflug ;-). freu mich das es euch gut geht !
AntwortenLöschenVG vom Schorsch ..
Hey ihr zwei! :)
AntwortenLöschenBin immer wieder fasziniert was für Erfahrungen ihr macht, mit denen man garnicht gerechnet hat.. Bei jedem neuen Blogeintrag mit den gigantischen Bildern fühlt man sich, als würde man euch hautnah ein Stückchen begleiten auf eurer spannenden Reise :)
Lasst es euch gut gehen und genießt die Zeit!!
Liebes Grüßle
Resi*
Danke für die faszinierenden Eindrücke. Freilich warten wir weiterhin gespannt auf Eure Berichte. Die Vorfreude hat sich noch jeden Monat gelohnt. Der Spruch aus Kenia passt ja auch immer besser: "Als Gott die Welt erschuf, gab er den Europäern die Uhr, den Afrikanern die Zeit."
AntwortenLöschenLG Andreas & Wilma & Helena
Servus ihr zwei,
AntwortenLöschenüberragender Blog, überragender Trip!
Bin ja fast a bisserl neidisch auf euch, bin mir aber gar nicht sicher ob ich mir/mich das (zu-)trauen würde...
Grüße aus Schoidoarf ;)
Matze R.